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Bettina Wegner: NaturCoach und Lifestyle-Training für mehr SeelenGLÜCK und Wohlbefinden von Mensch und Tier

Stress reduzieren & entspannter Autofahren für Hunde - 2.Teil

Veröffentlicht am 20.12.2022

Schritt für Schritt in ein neues Verständnis für Dein Tier - aus der Sicht des Tieres (Deines Hundes)Schritt für Schritt in ein neues Verständnis für Dein Tier - aus der Sicht des Tieres (Deines Hundes)Nach dem Einstieg kommt die Gewöhnung. Schritt für Schritt entspannter Autofahren und was wichtig zusätzlich zu beachten ist: darüber kannst Du hier mehr lesen.

Autofahren für Deinen Hund leichter möglich machen - Teil 2:
Stress reduzieren und den Fahrspaß steigern!

Wenn Du die Infos aus dem ersten Teil schon gesehen hast, dann kannst Du hier direkt weiter lesen. Ansonsten nutze gern auch noch diesen Link vorab.

Um Autofahren für Dich  und Deinen Hund stressfrei(er) gestalten zu können, sind verschiedene Lösungswege und oft eine Kombination von ihnen, notwendig. Ich möchte hier auf die wichtigsten und kurzfristig möglichen, eingehen.

  1. Um Deinen Hund die Fahrt zu erleichtern, ist es speziell auch für "magensensible" Hunde sinnvoll, sie nicht direkt vor der Fahrt mit schwer verdaulichem Futter vollzustopfen. 
    Eine leicht verdauliche Kost, optimalerweise mit etwas Abstand vor der Fahrt gegeben, kann schon jegliche Übelkeit und damit das Erbrechen reduzieren helfen.
    Leicht verdaulich ist eine sogenannte Schonkost.
    Diese kann aus Huhn, Pute oder Fisch (z.B. Forelle) bestehen. Dazu kommt Gemüse (z.B. geraspelte Möhren, Zucchini) und gekochter Reis oder gekochte Nudeln. Alles gut vermengen, mit einem Schluck Öl zermatschen und ganz leicht erwärmen. Über viele kleinere Portionen geben, kann schon viel verändern.

  2. Wichtig ist auch, dass Du auch die Warnzeichen erkennst, wenn Dein Hund plötzlich nicht mehr gern Autofahren möchte.
    Wenn Deinem Hund das Ein- und Aussteigen Probleme bereitet, könnte eine Verspannung der Muskulatur oder eine Blockade im Bewegungsapparat ursächlich sein.
    Kleine Hunde, die nicht mehr gern ins Auto gehoben werden, zeigen dies auch in anderen Situationen: sie lassen sich allgemein nicht mehr gern anheben und/oder tragen. 
    Weitere Warnsignale sind auch, wenn Dein Hund nicht mehr wie gewohnt toben oder laufen möchte, sich ungern anfassen lässt oder sein Gangbild sich verändert hat.
    Hier helfen dann keine Auto-Fahr-Tricks. Da braucht es, eine ganzheitliche therapeutische Unterstützung. Damit nicht nur wieder das Autofahren mit Spaß erlebt oder überhaupt möglich werden kann. 

  3. Wenn Du mit Deinem Hund Autofahren übst, dann nutze Strecken und Zeiten, die verkehrsarm sind.
    Fahre ggf. mit dem Auto vor und lass Deinen Hund erst dann einsteigen / dazukommen, wenn die Strecke für die Gewöhnung geeignet ist.
    Fahre sanft und rücksichtsvoll: als wenn Du ein rohes Ei über Stock und Stein transportieren möchtest. Keine abrupten Stopps oder Anfahrten. Keine schnellen Kurven. Langsam und lang gezogen ist deutlich magenfreundlicher. Denke immer daran: Dein Hund fühlt in sich oft wie in einer "Achterbahn" und hat keine Möglichkeit, selbst anzuhalten. 

  4. Fahre lieber nur kurze Strecken, dafür regelmäßig, zur Gewöhnung. Vermeide, nur weil es gerade klappt, schärfer oder länger zu fahren. Die Gewohnheit und Gewöhnung braucht Erfolgserlebnisse und gewinnbringende, achtsame Pausen.
    Höher, weiter, schneller, kurviger usw. gehört nicht zu dem, was das Autofahren für Deinen Hund (ganz besonders zum Anfang) leichter macht und spaßig - entspannt erleben lässt.

  5. Fahre, wenn die Streckenlänge und das Verkehrsaufkommen es zulässt, immer HIN ZU (für Deinen Hund!) tollen Plätzen.  
    Sprich mit Deinem Hund und erzähle ihm, was tolles auf Euch wartet. Die Belohnung für die Strapazen des Autofahrens, kann alles sein, wo Dein Hund "aufblüht" und sich darauf ehrlich freuen kann.

  6. Vermeide (nicht nur beim Autofahren) alles, was die Energie n für Deinen Hund stressigen Situationen nach oben pusht oder bei ihm zusätzliche Ängste auslöst.
    Dazu nutze die "Donut-Strategie*" in Verbindung mit Deiner Stimmlage.
    Je ruhiger und entspannter Du selbst bist, umso besser wird es sich auch auf Deinen Hund übertragen lassen.
    *Meine Erfolgsstrategie zur Verhaltensveränderung und dem "richtig wünschen lernen". 

  7. Lerne Deinen Hund bedingungslos (trotz allem) zu lieben.
    Lobe Deinen Hund und Danke ihm aufrichtig - einfach für sein SEIN. Für jeden seiner Versuche und auch (ganz besonders) wenn es nicht, wie Du es Dir wünschst, geglückt hat.
    Strafen (ob körperlich oder mental) wird das Autofahren niemals vereinfachen. Es wird nur Eure Beziehung stören und das Vertrauen in Dich reduzieren. Es kann im schlimmsten Fall weitere Ängste (nicht nur vor dem Autofahren) und Unsicherheiten auslösen. 

  8. Denke daran, dass Du, solltet Ihr weitere Strecken zurücklegen, für ausreichende Pausen (für Dich selbst und Deinen Hund) einplanen musst.
    Ein bisschen frische Luft schnappen, sich bewegen, eine "Hunger, Pippi, Durst-Pause" sind zwangsläufig notwendig. Selbst wenn Dein Hund zu Hause lange aufhalten kann: Autofahren ist nicht für alle Hunde das gleiche, wie auf dem Sofa oder im Hundekorb zu dösen. 

  9. Glaube nicht, nur weil Dein Hund zu Hause friedvoll und umgänglich ist, dies in jeder x-beliebigen anderen Situation (z.B. der Rastplatzpause) auch so sein muss.
    Nur, wenn sich Dein Hund an Dir jederzeit und vertrauensvoll orientieren gelernt hat und es damit auch kann, kann es (und sollte es) so sein dürfen.

  10. Dies überhaupt erst möglich zu machen, ist Deine alltägliche Aufgabe und Fürsorge-Verpflichtung für Deinen Hund. Jede neue Situation wird ein Gefühl von mehr oder weniger Stress auslösen.
    Wie gut Dein Hund damit umzugehen gelernt hat und entsprechend entspannt dabei bleiben kann, liegt an Dir und Deiner Unterstützung durch Achtsamkeit und Hingabe.
    Achtsamkeit für Deinen Hund und seine Reaktionen. Schon vor dem eigentlichen Stressmoment, der für uns Menschen dann "Stress" bedeutet, hat Dein Hund reagiert! 


Denke daran: Hunde sind, egal, wie sehr sie uns menschlich teilweise sogar ähneln und spiegeln, keine Menschen!

Lerne, Deinen Hund nicht nur zu interpretieren, sondern die Welt aus seiner Sicht Deines Tieres zu verstehen.
Lerne, die hundischen (bzw. arttypischen tierischen) Zeichen von Stress und die Versuche damit umzugehen, zu erkennen.

Damit Du schon vor der Stressreaktion (Angriff, Erstarren, Fliehen oder Fiddeln) liebevoll darauf reagieren, einwirken und Entspannung für Euch und Vertrauen in Dich bewirken kannst. 


Melde Dich sehr gern bei mir, wenn ich Dir und Deinem tierischen Familienmitglied helfen kann, gemeinsam mehr Harmonie und Sicherheit im SEIN finden zu können.
Sehr gern unterstütze ich Dich - für Dich und Deinen Hund. 



In dem Buch zur "ganzheitlichen Tiergesundheit" habe ich über das "heilsame Strömen" geschrieben, die das Autofahren meiner Barbie in Kürze erleichtert hat.
Schreibe mir, wenn Du interessiert bis, mehr darüber zu erfahren.

 

Bis dahin wünsche ich mir für Dich und Deinen Hund: ein entspanntes, stressfreies Autofahren.
Einen 3. Teil wird es sicher auch noch zu diesem Thema geben. Freue Dich darauf.

Deine Tina

Auf diesem Foto ist meine Stella zu sehen.
Meine Lehrerin für ein neues Verständnis für die Tiere und ihren Blick in die Welt und die, der menschlichen Irrglauben und Fehlentscheidungen.
R.I.P. liebe Stella

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